Dies ist die Fortsetzung unseres Artikels „Jeder kann schreiben – fast jeder“. Um den ersten Teil zu lesen Texten Tipps Teil 1.
Guter Stil ist nicht teuer
Wenn der Aufbau und die sprachlichen Grundlagen geklärt sind, können Sie sich dem Feintuning zuwenden. Denn mithilfe von ein paar einfachen Regeln wird ein Text im Handumdrehen um einiges besser lesbar.
-Aktiv bleiben: Wenn Sie nicht deutlich ausdrücken wollen, dass jemand leidet, dann gibt es keinen Grund für die Verwendung von Passivkonstruktionen. Passiv verschleiert, wer handelt, es wirkt bürokratisch und macht Texte unverständlich. Immer wenn klar ist, wer handelt, sollte ein Satz im Aktiv stehen.
-Nominalstil ist langweilig: Anstelle von umständlichen –ung, -heit- und -keit stellen Sie den Satz doch ein wenig um und setzen ein Verb ein. Verben machen den Text lebendig und lassen den Leser am Geschehen teilhaben.
Gehen wir online
Wenn Sie den sprachlich optimierten Text noch für das Internet aufpolieren möchten, halten Sie sich an eine sinnvolle Gliederung und übersichtliche Gestaltung – auch unter Einsatz der HTML-Formatierung. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Hauptkeywords und verfassen Sie einen aussagekräftigen Titel.
So hätten Sie in Kürze die wichtigsten Anforderungen an einen wirklich guten Text erfüllt und können sich Ihrer Leser sicher sein. Klar ist: Wenn Ihre Inhalte dem Leser helfen, nutzen, Antworten geben oder Probleme lösen, dann haben Sie schon gewonnen. Und es wäre doch wirklich schade, wenn Sie die Lösungen in Texten verpacken, die niemand lesen möchte. Deshalb machen Sie sich die Arbeit, und polieren Sie Ihren Text zu einem Glanzstück. Es wird sich lohnen.