Warum verlieren viele Ihre Ziele aus den Augen? 7 häufige Zielsetzungsfehler!

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Das Ende des ersten Monats im neuen Jahr nähert sich dem Ende und die Uhr für die neuen Vorsätze und Ziele beginnt schon wieder schneller zu ticken. Traditionell kommen Neujahrsvorsätze ins Spiel: Die Menschen nehmen sich vor, das Rauchen aufzugeben, gesünder zu essen oder einige überflüssige Pfunde zu verlieren und starten voller Motivation in den Januar. Doch leider lässt sich nur allzu oft beobachten, wie solche guten Vorsätze binnen weniger Wochen mit dem Schnee dahin schmelzen und in bewusste Vergessenheit geraten. Das ist schon im Privaten ärgerlich und wird kaum erfreulicher, wenn es sich um geschäftliche Ziele handelt.

Haben Sie Ihr erstes Monatsziel schon erreicht oder ist jetzt schon klar, dass der Februar und der März den Januar kompensieren müssen, um Ihr Quartalsziel zu erreichen?

Stellen Sie zu Ihrem Bedauern fest, dass es Ihnen schwerfällt, Ziele, die Sie für sich und Ihr Unternehmen ins Auge gefasst haben, konsequent zu verfolgen und erreichen diese folglich oft nur unzureichend oder gar nicht?

Sie fragen sich, wie Sie Ihre Ziele besser erreichen können und suchen nach unbewusste Fehler?

Lesen Sie in diesem Artikel, welche Gründe häufig dahinterstecken, wenn Menschen Ihre Ziele aus den Augen verlieren und was Sie im Umkehrschluss tun sollten, um auf Kurs zu bleiben.

1. Ihr Ziel ist unklar

Dass Menschen ein Ziel erreichen, das sie sich gar nicht klar gesetzt haben, ist selten. Dagegen steigen die Chancen auf Erfolg, je klarer das jeweilige Ziel definiert ist. Machen Sie sich also ganz genau bewusst, welches Ziel Sie verfolgen und halten Sie Ihre Ziele schriftlich in positiver Formulierung fest. Versuchen Sie, sich möglichst deutlich auszudrücken und Unklarheiten weitestgehend auszuschließen. Indem Sie Ihr Ziel ausmachen und festlegen, schaffen Sie die Grundlage dafür, dieses Ziel erreichen zu können.

2. Ihr Ziel ist unrealistisch

Es ist wunderbar, voller Elan und Ambitionen in die Zukunft zu blicken. Dennoch sollten sich Ihre Ziele in einem einigermaßen realistischen Rahmen befinden. Sprich: Nehmen Sie sich nur Dinge vor, die sich in der Realität auch umsetzen lassen. Zu hoch gesteckte Ziele wirken schnell demotivierend und sorgen spätestens dann für Frust, wenn klar wird, dass sie unmöglich erreicht werden können. Schrauben Sie Ihre Erwartungen, wenn nötig, also etwas herunter und stellen Sie sicher, dass es sich bei Ihren Zielen nicht um reine Wunschvorstellungen handelt.

3. Ihr Ziel ist halbherzig gewählt

Setzen Sie sich grundsätzlich nur Ziele, die Sie auch tatsächlich erreichen möchten. Ein Ziel, dessen Erreichung Ihnen nicht wichtig ist, werden Sie kaum mit dem notwendigen Ehrgeiz verfolgen können. Wie bei so vielem ist also auch in Bezug auf Ihre Ziele manchmal weniger mehr. Entscheiden Sie sich lieber für wenige, sorgfältig durchdachte und wirklich erstrebenswerte Ziele, als eine lange Liste an Zielen zu erstellen, bei denen Sie sich gar nicht so sicher sind, ob diese Sie tatsächlich weiter bringen werden. Machen Sie sich bewusst, dass Ihre Ressourcen begrenzt sind. Ganz simpel heruntergebrochen bedeutet das, dass Sie entweder ein Ziel mit 100% oder zehn Ziele mit je 10% Ihrer Energie verfolgen können. Überlegen Sie sich also gut, an welcher Stelle Sie diese Energie investieren.

4. Der Weg zum Ziel ist unbekannt

Ein Ziel zu haben ist ein guter Anfang, doch wissen Sie auch schon, wie genau Sie dieses erreichen wollen? Schließlich nützt es nicht viel, zu wissen, was man will, wenn man keine Ahnung hat, wie man es bekommen kann. Sie brauchen also einen Plan. Nehmen Sie sich die Zeit, ausgiebig darüber nachzudenken, welche Schritte Sie von Ihrem Ziel trennen und legen Sie gegebenenfalls Zwischenziele fest, um den Gesamtprozess sinnvoll zu untergliedern. Selbstverständlich kann die angedachte Vorgehensweise in der späteren Umsetzung nach Bedarf korrigiert und an veränderte Gegebenheiten angepasst werden. Der Weg zum Ziel ist also keinesfalls in Stein gemeißelt, sollte aber zumindest grob vorgezeichnet sein, damit Sie die Orientierung nicht verlieren.

5. Sie können den Fortschritt nicht kontrollieren

Um sich zu motivieren und sicherzustellen, dass Sie auf einem guten Weg sind, sollten Sie Ihre Fortschritte regelmäßig kontrollieren. Überlegen Sie sich, auf welche Weise dies im Hinblick auf das jeweilige Ziel möglich ist und führen Sie die Kontrollen gewissenhaft durch. So können Sie laufend checken, an welcher Stelle Sie sich derzeit befinden und wie viel verbleibender Fortschritt Sie noch von Ihrem Ziel trennt. Außerdem wird es Ihnen auf diese Weise nicht entgehen, wenn Sie vom Kurs abkommen oder eine geplante Herangehensweise nicht zum gewünschten Erfolg führt. Sie können dementsprechend frühzeitig reagieren und alternative Vorgehensweisen erwägen.

6. Ihr Team steht nicht hinter dem Ziel

Höchstwahrscheinlich liegt die Erreichung Ihrer unternehmerischen Ziele nicht alleine in Ihrer Hand. Stattdessen dürften Sie auf die Unterstützung von Partnern und Mitarbeitern angewiesen sein. Diese sollten das Ziel und die geplanten Maßnahmen zu dessen Erreichung daher nicht nur kennen, sondern selbst auch dahinterstehen. Sprich: Möchten Sie Ihr Ziel erreichen, müssen Sie alle Beteiligten motivieren.

7. Ihre Ziele ändern sich

Manchmal verliert man Ziele allerdings aus gutem Grund aus den Augen, und zwar dann, wenn sie ganz einfach nicht mehr länger relevant sind. Sie sollten Ihre Ziele ständig auf Relevanz überprüfen und im Zweifel auch bereit sein, von Ihnen abzulassen, wenn sie nicht länger sinnvoll zu sein scheinen. Verfolgen Sie Ihre Ziele mit Ehrgeiz, aber eben nur, solange die Möglichkeit besteht, dass sich dieser Ehrgeiz auszahlen wird.

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