Die 5 Regeln für mehr Umsatz durch Newsletter

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Newsletter sind entweder gut oder landen im Papierkorb. Es gibt keine Alternative. Wenn Sie heute Newsletter entwickeln, sollten Sie daher einiges beachten, um den Abonnenten zu unterhalten. Denn nur wer seine Zielgruppe mit passenden und interessanten Informationen beliefert, macht Umsatz. Die 5 Regeln für Umsatzstarke Newsletter:

Regel 1: Wer ist der Newsletter-Abonnent?

Welche Bedürfnisse hat der Leser Ihres Newsletters? Wer sind die Zielgruppen Ihres E-Mail-Marketings? Diese Fragen sollten im Voraus beantwortet werden. Wer es sich hierbei einfacher machen möchte, lässt den potentiellen Abonnenten die Themen bestimmen. Nicht jeder möchte beispielsweise alle Produktangebote erhalten. Viele interessieren sich nur für ganz bestimmte Produkte, Angebote (Rabatte) oder Informationen.

Lassen Sie auf der Landing-Page, auf der man Ihren Newsletter abonnieren kann, den Nutzer entscheiden, was ihn interessiert. Gern auch mit mehreren Auswahlmöglichkeiten. Bieten Sie auch im Newsletter an, dass man seine Themen-Schwerpunkte anpassen kann. So können Sie viel einfacher die Bedürfnisse des Kunden erkennen und befriedigen.

Nutzen Sie auch die Möglichkeit, sich Feedback einzuholen und gleichen Sie Kundendaten mit den Newsletter-Inhalten ab. Was kauft Kunde X? Was sucht er auf der Webseite? Über was wurde beim letzten Mal gesprochen, als er beim Service angerufen hat? Umso mehr Sie wissen, desto genauer können Sie Inhalte auswählen und platzieren.

Regel 2: Regelmäßige Newsletter ja, aber nicht zu oft und nicht regelmäßig

E-Mail-Marketing soll in erster Linie verkaufen. Wie oft kauft ein Kunde im Schnitt bei Ihnen ein? Wie oft geht ein Kunde auf Ihre Webseite und sucht nach Produkten? Wie häufig benötigt er Produkte von Ihnen? Wann, also an welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit wird gekauft? Richten Sie sich bei Ihrem Timing und der Frequenz nach diesen Kennzahlen. Ein Beispiel: Ein Pizza-Service verspielt Potential, wenn er morgens Newsletter versendet. Kurz vor Mittag und Abends, wenn man Hunger auf deftiges, warmes Essen hat, macht es mehr Sinn. Wer gerade gefrühstückt hat, interessiert sich in der Regel nicht für das Mittagessen. Im B2B schreibt man sein Angebot für Einkäufer hingegen morgens oder Nachmittags aber garantiert nicht Sonntags. Denn Montags ist der Einkäufer erst einmal mit anderen Dingen beschäftigt.

Sie können Sich auch an aktuellen Themen orientieren. Nationale Feiertage, Gedenktage, etwas, das in den Nachrichten steht usw. Wenn Sie flexibel sind, können Sie mit dieser Taktik immer wieder beim Leser auf Interesse stoßen.

Regel 3: Der erste Entwurf für den Betreff Ihres Newsletters ist immer schlecht

Wenn der Inhalt Ihres Newsletters klar definiert ist, die Story steht und die Abonnenten festgelegt sind, benötigen Sie noch einen sehr guten Betreff. Nur wenn dieser Aufmerksamkeit und Interesse weckt, wird der Newsletter gelesen.

Verwenden Sie Wortspiele, Fragen oder andere Stilmittel. Der Betreff sollte kurz sein und den Inhalt klar umreißen. Es gibt nichts schlimmeres als einen langweiligen und nichtssagenden Betreff wie z. B. „Oktober-Newsletter“ oder „Informationen zu…“.

Sie müssen für Neugierde sorgen. Sie müssen den Leser direkt ansprechen. Wissen Sie, dass der Abonnent nur Sonderangebote erhalten möchte, dann schreiben Sie das: „Ihre persönlichen Sonderangebote“ oder „Extra-Rabatt auf Ihre Lieblingsprodukte“. Seien Sie persönlich. Nutzen Sie Ihre Kundendaten wenn möglich schon an dieser Stelle.

Wenn Sie einen Betreff gefunden haben, sollten Sie diesen allerdings nicht gleich verwenden. Entwickeln Sie Varianten davon und entscheiden Sie sich dann erst für den Besten.

Regel 4: Designen Sie Ihren Newsletter so sorgfältig wie Ihre Webseite

Lesen Sie zum Thema Design und Aufbau eines Newletters „Die 10 Punkte-Checkliste für den perfekt gestalten Newsletter„. Hier haben wir uns extra Zeit genommen diesen wichtigen Punkt anzugehen. Denn ein optisch nicht ansprechender Newsletter wird genauso schnell gelöscht wie ein Newsletter mit verwirrendem Aufbau oder unklaren Thema. Das kann man auch durch einen inhaltlich richtigen und spannenden Content nicht ausgleichen, da die meisten Leser gar nicht erst anfangen zu lesen.

Regel 5: Sorgen Sie für Aktion im Newsletter!

Welchen Zweck hat Ihr Newsletter? Er soll den Leser zu einer bestimmten Handlung verleiten. In der Regel ist dies der Kauf. Es kann aber anderes erzielt werden:

Teilnahme an Gewinnspielen und Umfragen,
Klick auf einen Link, um weitere Informationen zu lesen oder ein Video anzusehen,
Teilnahme an einer Veranstaltung,
Beantworten einer Frage,
einen Download ausführen

Das alles werden Ihre Leser machen. Aber nur, wenn Sie diese dazu auffordern. Wecken Sie gezielt das Bedürfnis beim Leser und helfen Sie ihm, dieses zu befriedigen. Wenn er ein Produkt gut findet, will er es kaufen. Ohne Aufforderung, „Kaufen“-Button und direktem Link zum Shop wird das unnötig erschwert. Es ist nur ein kleiner Satz, aber er ist essentiell: „Jetzt kaufen“. Vergessen Sie ihn nicht.

 

Sie brauchen Hilfe bei Ihrem Newsletter? Dann lassen Sie sich helfen. Wir beraten Sie oder nehmen Ihnen die Arbeit ab.

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